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SAT.1 Akte 09: Telefonkostenfalle Ausland |
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Wer hat das noch incht erlebt. Nach dem Urlaub kommt die Handyrechnung ... und die ist teuer! Akte 09 hat mich gebeten, ein paar Tipps zusammenzustellen. Worauf sollte man achten und wo lauern die so genannten Kostenfallen. |
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Vier Tipps:
Telefonieren und Daten im Ausland: Während die Telefonkosten im Roaming mittlerweile von der EU auf einen höchstbetrag gedeckelt wurden, ist dies beim Daten Roaming noch nicht der Fall. Wer also im Ausland mobil ins Internet gehen will oder viele MMS versendet, der sollte sich vorher über die Tarife informieren. Besser noch: Für den urlaub eine Prepaid-Datenkarte besorgen, dann geht nur weg, was vorher drauf kam.
Mailbox: Hat man eine Mailbox eingerichtet, muß man aufpassen. Bei der bedingten Umleitung z.B. bei besetzt oder wenn man nicht abhebt, kostet die Mailbox doppelt. Einmal zahlt man die Roaming Gebühr für den ankommenden Anruf und dann auch noch den kompletten Rückweg auf die Mailbox. Daher: Mobilbox ausschalten oder alle Anrufe direkt unmleiten.
Automatische Providerwahl: Hält man sich im grenznahen Urlaubsgebiet auf, dann kann es passieren, dass sich das Handy auf einem österreichischen Mobilfunkmast einbucht. Es wird nämlich immer der stärkste Mast gewählt. Gerade ältere Handys weisen da auch noch schlecht darauf hin. Daher besser bei einem solchen Urlaub die Providerwahl im Menü auf Manuell stellen und beim eigenen Provider bleiben.
UMTS: Nochmal Datenroaming - wer nicht vorhat im Urlaub mobil zu surfen, der sollte sein handy auf den GPRS Modus stellen. Dann können Daten - auch nicht aus Versehen - nicht mit DSL-ähnlicher Geschwindigkeit heruntergeladen werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der ausländische Provider nach Volumen und nicht nach Zeit abrechnet. |
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